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Mein FSJ im Apfelbäumchen

Mein Name ist Jara, ich bin 17 Jahre alt und hatte mich nach meinem Realschulabschluss dazu entschieden, ein freiwilliges soziales Jahr in der Krippe des Apfelbäumchens zumachen.

Mein Name ist Jara, ich bin 17 Jahre alt und hatte mich nach meinem Realschulabschluss dazu entschieden, ein freiwilliges soziales Jahr in der Krippe des Apfelbäumchens zumachen.
Ich war ein ganzes Jahr in der Gruppe von den Apfelzwergen tätig und durfte das letzte halbe Jahr zusätzlich nachmittags in der Ganztagesgruppe der Wurzelkinder mitbetreuen.
Als ich im Apfelbäumchen mein FSJ begonnen habe, hatte ich noch keine Erfahrung mit der Betreuung von Kindern im Krippenalter, doch ich merkte schnell, dass diese Aufgabe viel mehr beinhaltet als anfänglich gedacht: Es steckt so viel Mühe, Fleiß und Ausdauer dahinter.
Trotz der Anstrengung, gerade auch in der Corona-Zeit, habe ich in diesem Jahr sehr viele wertvolle Eindrücke sammeln können, habe viel Neues gelernt und mich selbst enorm weiterentwickelt.
Ich würde aber auch sagen, das vergangene Jahr war ein ganz besonderes Jahr: Die Pandemie hat mich in gewisser Weise auch sehr eingeschränkt in meinem FSJ. Feste, Feiern und Veranstaltungen fielen aus, ich hatte wenig Kontakt zu den Eltern und zu Kollegen aus den anderen Bereichen. Ebenfalls kamen auch der 4-monatige Lockdown und die Besonderheiten der Notbetreuung hinzu.
Dafür konnte ich aber andere Dinge erleben, wie zum Beispiel die Unterstützung im Team untereinander, vor allem in der Zeit der Notbetreuung.
Ich hatte das Glück nicht nur für hauswirtschaftliche Dinge zuständig zu sein, sondern ich konnte von morgens um 8 Uhr bis teilweise 17 Uhr in der Gruppe bei den Kindern sein. Ich bin dankbar, dass mir zum Beispiel auch das Wickeln gezeigt wurde. Ebenfalls habe ich gelernt mich besser durchzusetzen und wie man mit schwierigen Situationen umgehen kann.
Ich bin auch sehr stolz auf mich, dass ich mich, trotz meiner beiden linken Hände, im Basteln wesentlich verbessert habe.
Es war ein perfektes Jahr für mich, trotz Corona. Ich bin wirklich froh darüber, dass ich ein Teil eines so tollen Teams sein durfte, das mir bei allem geholfen hat und mich immer unterstützt hat.
Ich bedanke mich für das schöne Jahr und kann es nur jedem weiterempfehlen.


<Juli 2021>

Raupe